Wenn man es mit der Fellpflege wie die Tiere halten will, ist waschen tabu. Alles was zur chemischen oder auch natürlichen Haarwäsche gehört gilt es zu meiden.
Was bleibt da noch?
Natürlich kann man sich, wie die Wildtiere, an Bäumen schrubbeln oder in Schlamm oder Sand wälzen - aber wer will das schon? Unsere Haustiere - Katzen, Hunde oder andere Säuger - pflegen ihr Fell mit den Pfoten: ablecken und wischen. Also scheint es schlüssig zu sein, mit Tierborsten die Haare zu bürsten. Dazu kommt dann noch Regenwasser. Fertig!
Was bleibt da noch?
Natürlich kann man sich, wie die Wildtiere, an Bäumen schrubbeln oder in Schlamm oder Sand wälzen - aber wer will das schon? Unsere Haustiere - Katzen, Hunde oder andere Säuger - pflegen ihr Fell mit den Pfoten: ablecken und wischen. Also scheint es schlüssig zu sein, mit Tierborsten die Haare zu bürsten. Dazu kommt dann noch Regenwasser. Fertig!
Man nennt diese Technik der Haarpflege gemeinhin NW/SO (no water, Sebum only = nix da Wasser, nur Sebum) und das erscheint schlüssig. Denn das Hinzufügen anderer Pflegearten oder Hilfsmittel erschwert den Prozess der Umstellung nur unnötig und zieht ihn in die Länge.
In der Praxis sieht das so aus: Mit einer Wildscheinborsten-Bürste die Haare striegeln - und zwar sowohl über Kopf als auch normal. In der Anfangszeit empfiehlt sich morgens und abends, danach reicht einmal am Tag. Außerdem Kratzen. Jaja, das klingt erstmal eklig. :-D Aber es hilft, die Kopfhaut von Ballast zu befreien, der sich "festgesetzt" hat. Auch das ist anfangs wichtig und wird mit der Zeit seltener vorkommen. Die dritte Komponente ist Regen/Schnee, also Natur-Wasser. Erfahrungsgemäß ist Leitungswasser nicht (!) geeignet, weil es mit diversen Substanzen angereichert ist, die den Haaren und der Kopfhaut eher schaden als nutzen. Und den Prozess des Einpegelns der Taldproduktion immer wieder hinauszögern. Unter Umständen kann destilliertes Wasser aufgesprüht werden. Das war schon alles.
Und was ist der Preis für die Mühen?
Ehrlich gesagt ist der wahre Preis erst nach schlimmstenfalls 3-4 Monaten zu erkennen - je nachdem wie angegriffen Haare und Kopfhaut sind. Die Zeit bis dahin ist ein Kampf, den man wollen muss und der dem Kämpfer einiges abverlangt. Unter Umständen wechseln sich fettige Haare mit Schuppen ab, die einen zur Verzweiflung bringen können. Da hilft nur stark bleiben und nicht auf Öle, Seife, Essig, Shampoo oder ähnliches zurückgreifen.
Wenn die schlimmste Zeit vorüber ist, zeigt sich der Lohn: kräftige, gesunde Haare, die zwar nicht fluffig-fliegend, aber super-weich und glänzend sind.
Die Kopfhaut zickt nicht mehr rum und tut nur noch das, wozu sie eigentlich da ist. Nämlich immer gerade so viel Talg produzieren, dass die Haare gut umhüllt und geschützt sind. Mehr geht einfach nicht!
In der Praxis sieht das so aus: Mit einer Wildscheinborsten-Bürste die Haare striegeln - und zwar sowohl über Kopf als auch normal. In der Anfangszeit empfiehlt sich morgens und abends, danach reicht einmal am Tag. Außerdem Kratzen. Jaja, das klingt erstmal eklig. :-D Aber es hilft, die Kopfhaut von Ballast zu befreien, der sich "festgesetzt" hat. Auch das ist anfangs wichtig und wird mit der Zeit seltener vorkommen. Die dritte Komponente ist Regen/Schnee, also Natur-Wasser. Erfahrungsgemäß ist Leitungswasser nicht (!) geeignet, weil es mit diversen Substanzen angereichert ist, die den Haaren und der Kopfhaut eher schaden als nutzen. Und den Prozess des Einpegelns der Taldproduktion immer wieder hinauszögern. Unter Umständen kann destilliertes Wasser aufgesprüht werden. Das war schon alles.
Und was ist der Preis für die Mühen?
Ehrlich gesagt ist der wahre Preis erst nach schlimmstenfalls 3-4 Monaten zu erkennen - je nachdem wie angegriffen Haare und Kopfhaut sind. Die Zeit bis dahin ist ein Kampf, den man wollen muss und der dem Kämpfer einiges abverlangt. Unter Umständen wechseln sich fettige Haare mit Schuppen ab, die einen zur Verzweiflung bringen können. Da hilft nur stark bleiben und nicht auf Öle, Seife, Essig, Shampoo oder ähnliches zurückgreifen.
Wenn die schlimmste Zeit vorüber ist, zeigt sich der Lohn: kräftige, gesunde Haare, die zwar nicht fluffig-fliegend, aber super-weich und glänzend sind.
Die Kopfhaut zickt nicht mehr rum und tut nur noch das, wozu sie eigentlich da ist. Nämlich immer gerade so viel Talg produzieren, dass die Haare gut umhüllt und geschützt sind. Mehr geht einfach nicht!