Nun, da wir uns seit vier Jahren mit Konsum und seinen Folgen beschäftigt haben, hier ein Fazit: Wir vertrauen der Politik nicht mehr. Wir vertrauen der Lebensmittelindustrie nicht mehr. Wir vertrauen Ärzten und der Pharmaindustrie nicht mehr. Ganz schön erschütternd, was die alle Hand in Hand mit uns Bürgern treiben. |
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Wenn man es mit der Fellpflege wie die Tiere halten will, ist waschen tabu. Alles was zur chemischen oder auch natürlichen Haarwäsche gehört gilt es zu meiden.
Was bleibt da noch? Natürlich kann man sich, wie die Wildtiere, an Bäumen schrubbeln oder in Schlamm oder Sand wälzen - aber wer will das schon? Unsere Haustiere - Katzen, Hunde oder andere Säuger - pflegen ihr Fell mit den Pfoten: ablecken und wischen. Also scheint es schlüssig zu sein, mit Tierborsten die Haare zu bürsten. Dazu kommt dann noch Regenwasser. Fertig! Sonntags treffen wir uns zur wöchentlichen Fellpflege.
Zu Beginn der Prozedur lausen wir uns gegenseitig und entfernen zunächst mögliche Parasiten, verklettete Haarknoten und groben Schmutz. Wenn es Tags zuvor geregnet hat, bieten Feld, Wald und Wiesen danach genug Möglichkeiten, die Haare mit Schlamm zu tränken. Im Sommer muss nachgeholfen werden: ein Eimer Gartenerde oder andere geeignete Materialien werden mit Wasser vermengt. Zur Not tut es auch ein Gemisch aus Heilerde/Lavaerde und Wasser. Dann heißt es warten, bis der Schlamm getrocknet ist und somit Fett, Staub und anderen Schmutz in sich gebunden hat. Das Auskämmen nimmt einige Zeit in Anspruch – es hat sich bewährt, zunächst die gröbsten Brocken abzuklopfen, damit später lediglich noch restliche Krümel mit einem sehr grobzinkigen Kamm beseitigt werden müssen. Zum guten Schluss, brauchen wir die saubere Haarpracht nur noch auszuschütteln und in die gewohnte Frisur zu stylen. Fertig! Das glaubt ihr nicht? Gut, dann Spaß beiseite! :-D Moderne Fellpflege sieht natürlich ganz anders aus. Der pelzige Mitbewohner des Menschen besticht oft durch ein wunderbar glänzendes, dichtes Fell.
Vorausgesetzt, er ist noch nicht dem Säuberungswahn seines Halters erlegen. Oder eines dieser überzüchteten Wesen mit unverhältnismäßig viel Fell, das ohne menschliche Pflege hoffnungslos verkommt, weil Tier es nicht mehr alleine bewältigen kann. Man kann also davon ausgehen, dass der gemeine Vierbeiner von Natur aus dazu in der Lage ist, sich sauber zu halten. Dazu braucht er als „Werkzeuge“ nur sich selbst und gelegentlich etwas Wasser, Sand oder Schlamm. Auch seine in Freiheit lebenden Verwandten pflegen sich so. Das mussten wir direkt zu Beginn unserer Lebensumstellung erfahren.
Wobei wir es uns nie hätten träumen lassen, dass die Auswirkungen im Alltag so weitreichend werden würden. Zunächst ging es uns 2013 nur darum herauszufinden, wie die eingangs erwähnten hohen Aluminiumwerte in den Kreislauf von Aminas Tochter gelangen konnten. Das Erste, was uns einfiel, war das Trinkwasser. Also begab sich Amina zum hiesigen Wasserversorger, um eine Aufstellung der Wasserwerte zu erfragen. Es stellte sich heraus, dass derartige Tabellen für Otto Normalverbraucher nicht zur Einsicht vorgesehen sind. Es gibt ein paar natürliche Errungenschaften, die kaum jemand zu würdigen weiß.
Das ist einerseits nicht besonders verwunderlich. Denn wenn man bedenkt, wie kostengünstig und doch so effektiv sie sind, kann man sich vorstellen, dass damit nicht unbedingt der fette Reibach zu machen ist. Und, was noch schlimmer ist, sie würden einigem an Chemie mühelos den Rang ablaufen - mit dem durchaus der fette Reibach gemacht wird. Seit Jahren und Jahrzehnten. Wer sagt, dass wir alle modernen Errungenschaften unserer Zeit mögen müssen?
Wer sagt, dass wir sie alle nutzen müssen, nur weil sie da sind? Ist es nicht gesünder, sich genau zu informieren und abzuwägen, was wirklichen Nutzen für uns hat? Und von anderen Sachen hübsch fein die Finger zu lassen? - Viele Firmen bieten neben Deos mit Aluminiumzusatz auch welche ohne an.
- Naturkosmetik aus der Drogerie (Dm-Markt) oder Apotheke verzichtet größtenteils auf den Einsatz von chemischen Zusatzstoffen. - Shampoos und Spülungen/Kuren ohne Silikone sind in jedem Fall besser für unser Haar. |