Wer sagt, dass wir alle modernen Errungenschaften unserer Zeit mögen müssen?
Wer sagt, dass wir sie alle nutzen müssen, nur weil sie da sind?
Ist es nicht gesünder, sich genau zu informieren und abzuwägen, was wirklichen Nutzen für uns hat? Und von anderen Sachen hübsch fein die Finger zu lassen?
Wer sagt, dass wir sie alle nutzen müssen, nur weil sie da sind?
Ist es nicht gesünder, sich genau zu informieren und abzuwägen, was wirklichen Nutzen für uns hat? Und von anderen Sachen hübsch fein die Finger zu lassen?
Nahrung z.B. ist nicht nur dazu da, uns satt zu machen oder zu schmecken.
In der guten alten Zeit, als es noch keine Götter in weißen Kitteln gab, die für jedes Wehwehchen den passenden Chemie-Hammer parat haben, war es das Essen der Menschen (und Tiere), das ihnen die nötige Vorsorge in Sachen Gesundheit bescherte.
Vor allem pflanzliche Lebensmittel haben es in sich – ob es nun Gemüse, Obst, Nüsse oder Kräuter sind. Wild und die Bewohner der Gewässer lieferten beim Verzehr kostbare Bausteine, die Mensch und Tier zu gesundem Über-Leben brauchten.
Ein geniales Zusammenspiel der Natur, das für sich selbst über Jahrmillionen mit einfachsten Mitteln funktionierte.
Weshalb also empfinden wir es heute als genialer, dass ein Großteil unserer Nahrung chemisch zusammen gematscht ist? Nur, weil man es eben kann?
Unsere Ur-Ahnen brauchten kein Abitur oder gar Studium, um zu wissen, was gut für sie ist. Sie waren Jäger und Sammler – also jagten und sammelten sie sich zusammen, was es an Nahrung gab. Das war ihr Job.
Den sie übrigens hervorragend machten, ganz ohne Hintergrundwissen über Eiweiß, Fette, Vitamine und Kalorien - und wieviel man von was essen muss, um fit und gesund zu sein. Die Natur gab ihnen, was sie brauchten wann sie es brauchten und sie machten es sich zunutze. Heutzutage würde man wohl sagen, sie ernährten sich saisonal.
Ganz ohne es zu ahnen, nahmen sie mit den gesammelten Pflanzen, Wurzeln und Früchten vorbeugende Heilmittel zu sich, die ihnen die nötigen Widerstandskräfte gaben, um gesund zu bleiben. Nahrungsergänzungsmittel in der Nahrung – kaum zu glauben, dass sowas möglich ist!
Es ist auch heute noch möglich, nur weiß es der moderne Mensch kaum noch. Wiesen, Gärten und Wälder sind voller Pflanzen, die erstaunliche Kräfte besitzen.
Meistens nennen wir sie „Unkraut“ und sehen zu, dass wir die Plagegeister recht schnell loswerden. Dauerhaft, wenn 's geht. Unter Einsatz von bewährten Chemiekeulen.
Die einzigen, die noch wie früher funktionieren, sind unsere Wildtiere. Ihnen fehlt die nötige Intelligenz, um zu wissen, dass „frisch und unbehandelt“ out ist.
Ahnungslos futtern sie Grünzeug und Wurzeln und erlegen munter ihre kleineren Artgenossen – ganz wie es auch ihre Vorfahren schon taten.
Das Wundersame daran ist, dass ihnen Zivilisationskrankheiten fremd zu sein scheinen. Hirsch mit Fettleber? Wildschwein mit Diabetes? Igel mit Schlaganfall oder Maus mit Alzheimer?
Welcher Tierarzt wüsste schon von solchen Fällen zu berichten.
Zum Glück für unsere Tierärzte gibt es noch die Tierarten, denen das schnöde Wildleben erspart bleibt. Weil wir Menschen sie unter unsere Fittiche genommen haben und uns wohlwollend um ihre Versorgung kümmern.
Wir haben nämlich die nötige Intelligenz, zu wissen, was gut für sie ist. Genau so wie für uns selbst.
Hund mit Fettleber. Katze mit Schlaganfall. Frettchen mit Diabetes.
Essen kann viel mehr als nur sättigen und schmecken. Es wird höchste Zeit, dass wir uns das wieder bewusst machen.
In der guten alten Zeit, als es noch keine Götter in weißen Kitteln gab, die für jedes Wehwehchen den passenden Chemie-Hammer parat haben, war es das Essen der Menschen (und Tiere), das ihnen die nötige Vorsorge in Sachen Gesundheit bescherte.
Vor allem pflanzliche Lebensmittel haben es in sich – ob es nun Gemüse, Obst, Nüsse oder Kräuter sind. Wild und die Bewohner der Gewässer lieferten beim Verzehr kostbare Bausteine, die Mensch und Tier zu gesundem Über-Leben brauchten.
Ein geniales Zusammenspiel der Natur, das für sich selbst über Jahrmillionen mit einfachsten Mitteln funktionierte.
Weshalb also empfinden wir es heute als genialer, dass ein Großteil unserer Nahrung chemisch zusammen gematscht ist? Nur, weil man es eben kann?
Unsere Ur-Ahnen brauchten kein Abitur oder gar Studium, um zu wissen, was gut für sie ist. Sie waren Jäger und Sammler – also jagten und sammelten sie sich zusammen, was es an Nahrung gab. Das war ihr Job.
Den sie übrigens hervorragend machten, ganz ohne Hintergrundwissen über Eiweiß, Fette, Vitamine und Kalorien - und wieviel man von was essen muss, um fit und gesund zu sein. Die Natur gab ihnen, was sie brauchten wann sie es brauchten und sie machten es sich zunutze. Heutzutage würde man wohl sagen, sie ernährten sich saisonal.
Ganz ohne es zu ahnen, nahmen sie mit den gesammelten Pflanzen, Wurzeln und Früchten vorbeugende Heilmittel zu sich, die ihnen die nötigen Widerstandskräfte gaben, um gesund zu bleiben. Nahrungsergänzungsmittel in der Nahrung – kaum zu glauben, dass sowas möglich ist!
Es ist auch heute noch möglich, nur weiß es der moderne Mensch kaum noch. Wiesen, Gärten und Wälder sind voller Pflanzen, die erstaunliche Kräfte besitzen.
Meistens nennen wir sie „Unkraut“ und sehen zu, dass wir die Plagegeister recht schnell loswerden. Dauerhaft, wenn 's geht. Unter Einsatz von bewährten Chemiekeulen.
Die einzigen, die noch wie früher funktionieren, sind unsere Wildtiere. Ihnen fehlt die nötige Intelligenz, um zu wissen, dass „frisch und unbehandelt“ out ist.
Ahnungslos futtern sie Grünzeug und Wurzeln und erlegen munter ihre kleineren Artgenossen – ganz wie es auch ihre Vorfahren schon taten.
Das Wundersame daran ist, dass ihnen Zivilisationskrankheiten fremd zu sein scheinen. Hirsch mit Fettleber? Wildschwein mit Diabetes? Igel mit Schlaganfall oder Maus mit Alzheimer?
Welcher Tierarzt wüsste schon von solchen Fällen zu berichten.
Zum Glück für unsere Tierärzte gibt es noch die Tierarten, denen das schnöde Wildleben erspart bleibt. Weil wir Menschen sie unter unsere Fittiche genommen haben und uns wohlwollend um ihre Versorgung kümmern.
Wir haben nämlich die nötige Intelligenz, zu wissen, was gut für sie ist. Genau so wie für uns selbst.
Hund mit Fettleber. Katze mit Schlaganfall. Frettchen mit Diabetes.
Essen kann viel mehr als nur sättigen und schmecken. Es wird höchste Zeit, dass wir uns das wieder bewusst machen.